Synergien und Allianzen

Synergien steigern die Effizienz

Im Berichtsjahr belegten mehrere Studien, dass die Volkswagen AG mehr als jedes andere Unternehmen in Forschung und Entwicklung investiert. Um diese Ressourcen in Zukunft noch besser für den Erfolg des Unternehmens einsetzen zu können, werden für die Entwicklung von Technologien zusätzliche Synergien durch die markenübergreifende Zusammenarbeit gehoben. Um dies sicherzustellen, wurde ein Konzernvorstandsgremium für Technologien gegründet; es definiert die effiziente Entwicklung und Umsetzung von Kerntechnologien im Konzern, die uns langfristig wettbewerbsfähig machen. Dabei handelt es sich insbesondere um strategische Schlüsseltechnologien, die eine Marke allein nur schwer finanzieren kann. Zudem nutzen die einzelnen Marken unsere Modulbaukästen, die gewährleisten, dass Synergieeffekte sowohl zwischen Modellen einer Baureihe als auch baureihen- und markenübergreifend erzielt werden.

Mit Allianzen Kräfte bündeln

Durch eine Zusammenarbeit mit kompetenten Batterieherstellern treibt der Volkswagen Konzern die Erforschung und Weiterentwicklung von Hochvolt-Batteriesystemen für Elektro- und Plug-in-Hybridantriebe konsequent voran. Im Jahr 2013 haben wir diese Kooperationen weitergeführt und intensiviert. Die VOLKSWAGEN VARTA Microbattery Forschungsgesellschaft mbH & Co. KG, die wir 2010 zusammen mit der VARTA Microbattery GmbH in Ellwangen gegründet haben, hat im Berichtsjahr ihre Arbeit erfolgreich fortgesetzt und wichtige Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Traktionsbatterien erarbeitet.

Auch unsere Kooperationen mit der Technischen Universität Budapest und dem Lawrence Berkeley National Lab – wie auch mit weiteren nationalen und internationalen Partnern – dienen der Batterieforschung.

Die bis 2016 bestehende Kooperation mit der Daimler AG bei der Produktion des Crafter haben wir im Geschäftsjahr 2013 weitergeführt.